In zwei Varianten bietet der bekannt experimentierfreudige österreichische Schokoladenmacher Zotter auch eine – laktosefreie – Sojaschokolade an. Ohne Milch, dafür jeweils mit Salz, Vanille, Zimt und Anis, gibt es einmal die an eine Milchschokolade erinnernde Variante mit Kakaomasse sowie – vorliegend – die weiße Sojaschokolade. Aktuell werden beide Sorten nur gemeinsam verpackt in Zotters ‚CONTEST‘-Reihe angeboten.
Nur zu zweit erhältlich
Ähnlich der dunklen Sorte, ist auch die weiße Sojaschokolade eine auffallend matte Schokoladentafel. Graugelb mit sichtbaren Kakaofärbungen und Spuren. Sie bricht hart, hell knackend, fast splitternd. Im Duft drängt sich Anis auf, viel Anis, etwa wie Anisplätzchen.
-
- Geschminkt, gewürzt?
-
- Paarung
Im Mund entwickelt sich nach kurzem Verhalten ein trockener, etwas rauher Schmelz; die Stückchen bleiben im Mund stets hart spürbar. Dezente Süßung, Plätzchenwürzung, ein leerer Milchgeschmack – Sojamilch mit Anis und Zucker. Zimtschärfe, Vanille und Salz hingegen setzen nur subtile Akzente. Mandelmilch im kurzen Ausklang.
Anis intensiv
Diese Sojaschokolade ist mit doch recht intensiver Aromatisierung und ihrem sperrigem Schmelz schwer mit anderen Weißen Schokoladen zu vergleichen, wirkt im direkten Vergleich seltsam ungefügig. Für Schokoladenfans mit Laktoseunverträglichkeit sicher eine Alternative. Sie fällt ohne Kakaomasse aber auch im Direktvergleich mit Zotters dunkler Sojamilchschokolade ab.
Zutaten:
Kakaobutter, Rohrohrzucker, Sojapulver (25%), Sojalecithin, Salz, Vanilleschoten, Sternanis, Zimt
Ernährungsinformationen:
 |
|
 |
|
|
|
|
| glutenfrei | laktosefrei | fairtrade | bio |
