Test: Fresco Schokolade

Der Schokoladenhersteller Fresco („frisch“) wurde von Rob und Amy Anderson im US-amerikanischen Bundesstaat Washington gegründet. Typisch für die heutige amerikanische Schokoladenkultur ist auch Rob Anderson Quereinsteiger: der Fresco-Gründung ging eine längere Phase als Netzwerkingenieur während des amerikanischen Dot-Com-Booms voraus. Er gibt zu Protokoll, dass die sinnlichen Eindrücke einer Werksführung der Schokoladenfabrik von Scharffen Berger in Kalifornien 2003 den Anstoß gab, sich stärker mit Schokolade zu befassen. 2010 erfolgte die Gründung von Fresco – und eine lange Phase der Experimente und Fehlschläge, aus denen schließlich immer überzeugendere Schokoladen hervorgingen.

Schon früh versuchte Fresco seinen Kunden Transparenz über die Herstellprozesse (vor allem Rösten und Conchieren) und daraus folgenden aromatischen Profile seiner Schokoladen zu bieten, wie es z.B. bei Kaffeeröstern gängige Praxis ist.

Röst- und Conche-Grade

Die experimentelle Kultur des Unternehmens lebt bis heute fort. Ähnlich z.B. Zotter in Österreich gibt Fresco sich nicht damit zufrieden, einmal eine ‚perfekte‘ Rezeptur für einen Kakao zu finden; immer neue Rezepturen werden entwickelt – und den Kunden auf der Verpackung nicht zuletzt über ihre Rezeptnummer zugänglich gemacht.

Fresco
Land:USAChclt.net Rating SquareWIE WIR TESTEN
Website:https://frescochocolate.com/
Ladenpreis:Ø €30.98/100g
Bewertung:Ø 94 Chclt.net-Punkte
  
Tags:70%ige, 90+ Punkte, Arriba, Bean-to-Bar, Dunkle Schokolade, Glutenfrei, Laktosefrei, Nacional, Nussfrei, Peru, Sojafrei, USA

Schokoladen-Testberichte

Fresco Marañón 70% Recipe 230

Chclt.net Rating Square

Rezeptur #230 des experimentierfreudigen amerikanischen Schokoladenherstellers Fresco: eine 70%ige dunkle Schokolade aus Nacional-Kakao, den Fresco aus der Gegend um den Fluss Marañón in Peru bezieht. Zu seiner Rezeptur 230 gibt Fresco – ein frühes Beispiel transparenter Herstellung – eine intensive,